Gröden – Dolce Vita und Wintersportparadies am Langkofel
Dolce Vita im Schnee: Spektakuläre Berge, viel Sonnenschein und herrlich italienischer Flair. So präsentiert sich Gröden, die Heimat von Bergsteigerlegende Luis Trenker, den Freunden des Wintersports – egal ob auf einer rasanten Abfahrt über die berühmt berüchtigte Weltcup-Piste Saslong, beim Genussskifahren am Col Raiser oder auf der legendären Sellaronda.
Das UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten – die große Oper der Berge -, der Naturpark Puez Geisler und das Wahrzeichen Grödens – der majestätische Langkofel – machen das Grödental einzigartig und perfekt für einen unvergesslichen Winterurlaub. Mit dem Infoportal für Outdoor-Aktivitäten www.dolomitesalpine.it lässt sich der Urlaub im Schnee interaktiv planen und auf der Piste führt die neue APP „Dolomiti Superski – Skibeep“ direkt zur nächsten Hütte.
Die große Oper der Berge – die Dolomiten – beeindrucken im sonnenverwöhnten Grödental jeden Besucher mit ihrer Schönheit. Der imposante Sella-Stock und das Wahrzeichen des Tales, der 3.181 Meter hohe Langkofel, thronen über der Heimat von Bergsteigerlegende Luis Trenker. Jeder Tag rückt die Natur des landschaftlich eindrucksvollen Tals mit den Ortschaften St. Ulrich (1.236 m), St. Christina (1.428 m) und Wolkenstein (1.563 m) immer wieder neu ins Rampenlicht. Gröden zählt nicht umsonst zu den traditionsreichsten Berg- und Skiregionen weltweit. Um die Bergmassive, Skiabfahrten und Grödner Persönlichkeiten ranken sich bis heute unzählige Legenden und Geschichten, die für jeden Gast eine ganz besondere Urlaubsatmosphäre schaffen.
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Im Winter bieten – von allen drei Talorten leicht erreichbar – 175 Pistenkilometer, 83 Liftanlagen und ein Direkteinstieg in die berühmte Sellaronda unbegrenzten Skispaß für alle Könnensstufen. Darüber hinaus eröffnet sich mit der Verbindung von Wolkenstein über die berühmte Sellaronda um den Sellastock durch den Dolomiti Superski Verbund – direkt ab Gröden befahrbar – ein riesiger Skizirkus mit 500 Pistenkilometern.
Der Dolomiti Superski Verbund garantiert mit nur einem Skipass die Fahrt auf 1.200 Pistenkilometern in ganzen zwölf Skiregionen. An und auf den Pisten heißen unzählige bewirtschaftete Hütten die Skisportler willkommen und garantieren für das leibliche Wohl.
Schnee in Hülle und Fülle begeistert auch alle Nicht-Skifahrer: Sie entdecken die Natur des Grödentals bei abwechslungsreichen Winteraktivitäten wie Rodeln, Schneeschuhlaufen, Langlaufen oder atemberaubenden Natur-Eisklettererlebnissen.
Seit 2011 unterstützt das Outdoorportal www.dolomitesalpine.it alle Gröden-Besucher bei der Urlaubsplanung. Für den Winter finden sich dort Informationen über Freeridegebiete und Skitourenvorschläge rund um Gröden sowie Kontakt und Informationen zu Grödens Bergführerbüros mit Facebookeinbindung. Junge „Rider“ können sich ebenso wie erfahrene Skitouren-Geher die schönsten Strecken außerhalb der Skipisten suchen, Unterkünfte buchen und sich mittels Livecam oder Sattelitenbild ständig über die aktuelle Wetterlage sowie die Schneeverhältnisse informieren.
Neu zum Saisonstart 2012: Die kostenlose APP „Dolomiti Superski – Skibeep“ für das Smartphone.
Neben aktuellsten Infos wie Wetter, Schneelage, offenen Pisten und Lifte bietet sie die Funktion ”Performance Check“. Damit misst jeder Skifahrer seine persönliche Tagesskileistung mit Angabe der benutzten Lifte, der gefahrenen Strecke und der bewältigten Höhenmeter. Die App stellt diese Daten auch graphisch dar. Über das Leaderboard behält jeder Skibeepnutzer das virtuelle Geschehen in seiner Umgebung im Auge: Welche anderen Skibeeper sind da, was tun sie gerade, was erleben und fühlen sie? Über den ”Ski Planner“ lotst die APP jeden Skifahrer zu jedem beliebigen eingegebenen Ziel, zum Beispiel zu einer bestimmten Hütte oder einem Lift.
Auszeichnung für Gröden
Am 6. Dezember 2012 startet die diesjährige Skisaison in Gröden. Das vielfach prämierte Skigebiet öffnet dann einen herrschaftlichen Blick auf das verschneite UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten und seine Grödner Wahrzeichen Sella, Langkofel, Plattkofel, Geisler Spitzen und Cir.
Gemütliche Hügel, aber auch sportliche Steil- und Weltcuphänge – das Skigebiet Gröden/Seiser Alm wartet auf 175 Pistenkilometer mit 112 Pisten auf, davon 34 blaue, 67 rote und 11 schwarze.
Die Pistenqualität in Gröden ist legendär, denn 98% der Abfahrten sind künstlich beschneibar. Als größtes Skigebiet im Dolomiti Superski Liftverbund bietet das Skigebiet Gröden/Seiser Alm mit der Anbindung an den Dolomiti Superski Zirkus alles, was das Skifahrerherz begehrt.
Aufgrund dieser perfekten Bedingungen wurde Gröden im Januar 2012 nicht nur vom weltweit größten Testportal von Skigebieten, skiresort.de, zum TOP Ski Gebiet der Alpen gekrönt.
Auszeichnungen gab es auch von den größten Wintersportportalen Deutschlands: Snow-online.de vergab an Gröden den ersten Platz beim großen Skigebiets-Check und Maximalbewertungen in den Kategorien „Größe des Skigebiets“, „Pistenpräparierung“, „Service und Beschilderung“ sowie „Angebote für Fortgeschrittene“.
Bei Skigebiete-Test.de erhielt Gröden bereits 2010 die Auszeichnung als eines der schönsten Skigebiete der Welt und als Top Skigebiet für Familien und Anfänger. Außerdem ist das Tal Mitglied der „Leading Mountain Resorts of the World“ – einem Netzwerk von Ferienorten, die für ihre ausgezeichnete Qualität stehen.
Es ist nicht verwunderlich, dass Gröden mehrfach ausgezeichnet wurde, denn das Tal weist unter seinen Pisten einige Berühmtheiten auf. Zum einen lockt die weltberühmte Sellaronda, eine 26 Kilometer lange Tour auf Skiern rund um den Sellastock, mit atemberaubenden Ausblicken auf die Dolomiten, der Einkehr in romantischen Hütten und dem Halt an grandiosen Aussichtspunkten.
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Die Saslong ist eine alpine Pistenlegende: Mit 3,4 Kilometern und 839 Höhenmetern wird sie jedes Jahr kurz vor Weihnachten zum Schauplatz eines der bedeutendsten Abfahrtsrennen im internationalen Skiweltcup-Zirkus.
Beeindruckend ist auch der Blick auf das Grödner Joch. Eingebettet zwischen den Sellastock im Süden mit seinen bizarren Felsflanken und den Cirspitzen im Norden genießt man die traumhafte Aussicht auf das Tal und den gegenüber liegenden Langkofel.
Zurück nach Wolkenstein geht es über eine Abfahrt mit historischer Bedeutung. Vor über 100 Jahren spielte sich hier das erste offizielle Skirennen im Grödental ab. Noch mehr Rennstrecken eröffnen sich bei der Tages-Skitour Gröden WM 1970. Hier befahren die Skifans einen Tag lang alle Rennstrecken der Skiweltmeisterschaft von 1970. Wer Wintersport mit Genuss und etwas Dolce Vita verbinden möchte, ist im Gebiet Col Raiser/Seceda auf breiten Südhängen mit weiten offenen Pisten gut aufgehoben. 16 bewirtschaftete Hütten laden auf den Pisten mit kulinarischen Köstlichkeiten zum Einkehrschwung und Relaxen auf die Sonnenterrassen ein.
Aktiv und vielseitig: Winterurlaub in Gröden
Zu einem gelungenen Winterurlaub für groß und klein gehört mehr als nur Schnee: 300 Sonnentage, Wintersportmöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden, die gute Erreichbarkeit und neue verkehrsberuhigte Zonen in den drei Orten machen Gröden zu einem aktiven und stressfreien Ziel. Und das nicht nur für Skifahrer…
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Wer im Winter Abwechslung von den Pisten sucht, wird im Grödental schnell fündig:
115 Loipenkilometer eröffnen sich Langläufern.
Das Langlaufzentrum am Monte Pana ist ein Geheimtipp, denn hier garantiert die Höhenlage die Güteklasse der insgesamt 35 Loipenkilometer, die für Skater und Klassiker ausgelegt sind. Freizeitläufer finden auf der modernen, acht Kilometer langen Schleife bis hin zu den Palusc-Wiesen ideale Bedingungen. Aber auch anspruchsvolle Aufstiege und rasante Abfahrten bietet der Monte Pana durch die Anbindung an die Langlaufloipen der Seiser Alm.
Die Möglichkeiten sind vielfältig: Eine ausführliche Beschilderung ermöglicht es jederzeit auf den insgesamt 35 Kilometern Loipe nach Belieben die Route zu ändern und wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen.
Für Winter- und Schneeschuhwanderer ist das Langental das ideale Ziel. Das unberührte, von Eiszeitgletschern geprägte Tal eröffnet Naturliebhabern eine wild-romantische, pittoreske hochalpine Landschaft mit steilen Felswänden zur Rechten und Linken. Ein wunderschöner Weg führt hier über die Via Crucis, einen Kreuzweg mit 15 Kreuzwegstationen – ins Langental. Alle Stationen wurden aus rohen Zirbelkieferstämmen geschnitzt und stehen für das weltbekannte Grödener Kunsthandwerk.
Gleich mehrere Rodelbahnen erwarten Rodelfans in Gröden. Darunter befindet sich auch die längste Rodelbahn der Dolomiten: In nur 8 Minuten geht es mit 2010 eröffneten, hochmodernen Standseilbahn Raschötz von St. Ulrich auf 2.200 Meter zur Raschötz Alm. Dort liegt nicht nur der Einstieg in das Skikarussell Seceda – Col Raiser – Raschötz, sondern auch der Startpunkt der mit 6 Kilometern längsten Rodelpiste der Dolomiten. Schlitten können vor Ort gegen eine geringe Gebühr gemietet werden.
Während der Wintermonate finden sich auch für Eiskletterer optimale Voraussetzungen, um an vier gefrorenen Wasserfällen den eisigen Sport in allen Varianten auszuüben. Über die die lokale Alpinschule „Catores“ sind jeden Dienstag Eiskletterkurse für 125 Euro pro Person buchbar. Infos: www.catores.com.
Ein Veranstaltungskalender voller Winter-Highlights
Vom ersten Saisontag am 6. Dezember 2012 bis zum 7. April 2013 lockt Gröden mit hochkarätigen Winter-Veranstaltungen:
Den Auftakt bildet am 14. und 15. Dezember 2012 der FIS Ski Weltcup mit zwei spektakulären Weltcup-Abfahrtsrennen auf der Saslong.
„Tiere der Alpen“ lautet das Thema beim diesjährigen Schneefiguren-Wettbewerb in Wolkenstein, wo vom 27. bis 30. Dezember 2012 künstlerische Skulpturen aus der weißen Pracht gebaut und ausgestellt werden.
Das neue Jahr begrüßen Gäste und Einheimische am 31. Dezember mit einer großen Silvesterparty am Dossesplatz in St. Christina.
In den Faschingstagen werden Sport und Spaß groß geschrieben beim Faschings-Fliegen mit dem Gleitschirm am Monte Pana und während der Faschings-Ski Show der drei Haupt-Skischulen Grödens im Dorfzentrum von St. Christina.
Sportlichkeit ist dann gefragt zur Teilnahme am Skijöring in Wolkenstein am 27. Februar 2013, am Sellaronda Skimarathon am 8. März 2013 und beim großen Saisonhighlight: der Südtirol Gardenissima. Der mit sechs Kilometern längste und bekannteste Volks-Riesentorlauf der Welt lockt Skifans aus aller Welt am Ostermontag, 1. April 2013, zur Teilnahme.
Ein Besuch im Tal der Herrgottschnitzer
Grödens Holzschnitzertradition ist tief in der Vergangenheit verwurzelt. Bereits um 1600 begannen Familien im Winter in gemeinsamer Heimarbeit Werkzeuge, religiöse Figuren und Kinderspielzeug herzustellen. Diese Waren erzeugten sie für den Verkauf auf den Frühjahrsmärkten.
Im späten 18. Jahrhundert wurde aus der Schnitzerei ein Wirtschaftszweig von tragender Bedeutung. Kunst- und Berufsschulen wurden gegründet, eine moderne Industrie entstand.
Die Grödner Holzschnitzer schufen neue Verfahrensweisen und ließen so ein innovatives und wandlungsfähiges Kunsthandwerk entstehen, das in seiner Kunstfertigkeit kaum zu übertreffen ist. Zahlreiche Vorführungen und Ausstellungen wie die Grödner Skulpturenmesse UNIKA und die alljährlich stattfindenden Schnee- und Eisskulpturenwettbewerbe beweisen dies.
Gäste erhalten jedes Jahr aufs Neue in der Vorweihnachtszeit und auf dem Christkindlmarkt in St. Christina einen Einblick hinter die Kulissen dieser lebendigen Tradition. In St. Christina steht auch die größte handgeschnitzte Krippe der Welt – erschaffen von einer 18-köpfigen Bildhauergruppe aus St. Christina. Die erste Figur, die während des 1988 initiierten Krippenprojektes geschaffen wurde, war die Gottesmutter mit Kind. Mit viel Kreativität, Kunstsinn und Handfertigkeit sind seitdem der Hl. Josef, die Drei Könige, ein Hirte, ein Esel, drei Schafe, ein Engel und ein Kamel entstanden. In diesem Jahr wird die Krippe um einen weiteren, über zwei Meter großen Hirten ergänzt.
Gelebte Tradition: Sprache, Brauchtum und Kultur in Gröden
Gröden ist eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne: Dolomitenidylle und Lifestylecharakter gehen hier eine harmonische Verbindung ein. Das Grödental wirkt auch so authentisch, weil es seine Kultur, Sprache und den einzigartigen Charme nicht verloren hat.
Ob Holzschnitz-Kunsthandwerk oder die charakteristische Grödener Tracht – Tradition und Brauchtum des ladinischen Volkes sind in Gröden ein lebendiges Gut, von dem zahlreiche Bräuche und Feste im Laufe des Jahres zeugen.
Über 90% der Talbevölkerung sind ladinischen Ursprungs, im Alltag spielt daher die ladinische Sprache eine große Rolle: Co vala pa? Wie geht’s? Bona! Gut! Das Ladinische gehört der romanischen Sprachfamilie an, es sind sowohl Einflüsse der rätischen als auch der deutschen Sprache bemerkbar.
Obwohl ladinisch im Laufe der Jahrhunderte mehrfach in Bedrängnis geraten ist, hat sich die Sprache in den Seitentälern erhalten. Noch heute ist sie die Muttersprache eines Großteils der Grödener Bevölkerung. Ein ladinischer Radiosender, die Nachrichtenübertragung im Fernsehen und ver-schiedene Publikationen in ladinischer Sprache tragen zum Erhalt der Sprache bei. Grödener Schulkinder lernen ladinisch als Pflichtfach.
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